Im Oktober kamen in die Oberlausitz deutlich mehr Gäste an, als im Oktober 2018. Begünstigt wurde der Zuspruch für die Region sicher durch die Herbstferien. Die Ankünfte und Übernachtungen erhöhten sich um 15%. Die Aufenthaltsdauer betrug im Schnitt 2,7 Tage und war damit wieder um 0,2 Tage höher als der sächsische Durchschnitt.
Den Regenschauern zum Trotz wurden auf den statistisch erfassten Campingplätzen im Oktober mehr als 4.000 Ankünfte gezählt, aus denen rund 19.000 Übernachtungen entstanden. Die Camper blieben etwa 4,3 Tage in der Region.
Zwischen Januar und Oktober lag die durchschnittliche Auslastung in der Oberlausitz bei 35,7%. In einigen Orten wurde diese deutlich übertroffen, wie beispielsweise in Pulsnitz (Kur- und Rehaaufenthalte), Großschönau, Jonsdorf, Rothenburg/O.L. und Wittichenau mit jeweils mehr als 50%. Eine jeweils über 40%ige Auslastung verzeichnete man in den Kommunen Bad Muskau, Bautzen, Görlitz, Steina und Zittau.
Fakten im Überblick:
je rund 15% mehr Ankünfte und Übernachtungen als im Vorjahr
mehr als 100.000 Übernachtungen in Hotels, Hotels garni, Gasthöfen und Pensionen
25% des gesamtsächsischen Übernachtungsaufkommens entfielen auf die Oberlausitz
60% des Oberlausitzer Übernachtungsvolumens wurden im Landkreis Görlitz generiert
Bis zum Jahresende 2019 wird in Görlitz die 300.000er Übernachtungsmarke überschritten werden. Auf Platz 2 und 3 der übernachtungsstärksten Orte liegen weiterhin Boutzen und Großschönau. Unter den ausländischen Gästen waren am häufigsten Niederländer und Tschechen vertreten, gefolgt von Reisenden aus Polen, der Schweiz und Österreich.
Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie sich an die mgo in Bautzen wenden.
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