Der
Höhepunkt des Jahres in der „Geheimen Welt von Turisede“, ganz am Rande der
bekannten Welt:
„Zweieinhalb
Tage und Nächte Anderssein“!
Vor, hinter
und mitten im Grenzfluss Neiße, treffen sich am ersten Septemberwochenende alle
Jungen und neugierig Gebliebenen um einmal den Alltag komplett hinter sich zu
lassen.
Ein Festival der anderen Art:
Bei uns
treten keine Stars und Sternchen vor tausenden Fans auf. Stattdessen setzen wir
auf Vielfalt: Eine unübersehbare Anzahl einzelner Veranstaltungen auf mehr als
10 Bühnen und hunderten Künstlern aus vielen Kulturen unserer Welt. Eine große
Stilvielfalt rings um den Schwerpunkt „Folk“.
Darunter in
diesem Jahr Namen wie: Eric Fish & Friends: der Liedermacherfrontmann von
Subway to Sally, Hanba!: abgehender polnischer StreetFolk, Makatumbe:
Reggaemuffin unter treibender Beatbox, Make a Move: Deluxe-Variation:
Brass-Funk-Rap, Oansno: bayrischer Balkan-Ska-Groove- die Baiernvariante,
Donkeyhonk Company: FolkBluesCountryRock- Lawine, Vielgestalt-:
Metamorphmusik – Ein musikalisches Chaos der Extraklasse (Gewinner des
Troubadorums 2020) Und viele, viele Andere schon angefragt …
Insgesamt
verspricht das Folklorum auf jeden Fall viel komplexere Erlebnisse als es
Musikfestivals bieten können:
Feiern wie die alten Turiseder:
In Anlehnung
an die Traditionen der legendären Turiseder werden alljährlich viele verrückte
Wettkämpfe veranstaltet. Beispielsweise das immer sehr lustige „Limerickeracken“.
Außerdem kann sich jeder der will, beteiligen und um die, mit Privilegien
verbundene, Würde eines „Ehren-Turiseders“ kämpfen.
Hierzu gibt
es an 4 verschiedenen Orten 12 ausgefallene Disziplinen. Dabei wird nur selten
Muskelkraft benötigt, auch Mut, Geschicklichkeit und natürlich etwas Glück.
Wenn es dann beim „Popopulum“, „Baumstammsurfen“ oder „Neiße-Einbaumum“ von
Moderatoren angeheitzt, heiß hergeht, kommt immer auch das Publikum voll auf
seine Kosten! Es gibt dann Samstag und Sonntag je eine Finalveranstaltung auf
der großen Bühne, wo aus einer kleinen Runde Finalisten immer nur 3 bronzene
und 3 silberne „Turiseder“ hervorgehen.
In jedem
Jahr kann aber nur ein Anwärter „Goldner Ehrenturiseder“ werden. Das passiert
dann am Sonntagabend als Finale beim großen Festumzug zur Neiße. Sieger ist,
wer per Zufall ausgewählt spektakulär in den kalten Fluss stürzt!
Doch damit
ist noch nicht Schluss. Jetzt folgt noch ein für alle offener Wettkampf um die
höchste Menschenpyramide in der Neiße. Dann wird feierlich das Jahresplakat
zersägt und ein wirklich riesiges Freudenfeuer entzündet.
Wer danach
immer noch nicht nach Hause will, der feiert dann bei einer letzten Band und DJ
noch bis in die Morgenstunden. Gemeinsam mit den Veranstaltern und vielen
Helfern, welchen dann immer ein großer Stein vom Herzen fällt, dass wieder
alles geschafft ist!
Wer möchte nicht gern mal einen
echten Schatz finden?
Hier ist das
ganz einfach, denn punkt 24 Uhr in der Nacht zum Samstag wird der legendäre
Schatzacker freigegeben. Unter dem mehrere hundert Meter langen Sandwegsystem
inmitten einer kleinen Wildnis, kann jeder, der Geduld, Schaufelkraft und ein
wenig Glück hat, einen der vielen Turidenschätze finden. (Turiden und Sedels
sind die Währungsmünzen welche ausschließlich als Gastronomie-Zahlungsmittel
verwendet werden.)
Schlemmen wie die alten
Turiseder!
Zur
Verpflegung stehen neben dem legendären „Baumstammlokal“ der „Feuertempel“,
das „Baumhauscafe“, die „Elfenbar“, das „Lukullum“, die
„Feuerwasserspielunke“, das „Neiße- Schwimmcafe“ und das „Sehcafe“ im
Turiuswinkel zur Verfügung.
Neben
dieser, seit Jahren für ausgefallene und schmackhafte Leckereien bekannten
Parkgastronomie, gibt es zum Festival noch eine Vielzahl an interessant
improvisierten Ständen mit immer anderen Köstlichkeiten. Und natürlich das
originale „Einsiedler“- Bier! Fehlen tut nur, was es sonst überall gibt…
Gemeinsam und auch ohne eigenen
Nachwuchs selbst wieder zum Kind werden:
Und das
Ganze spielt mitten im außergewöhnlichen Freizeitpark mit seinen skurrilen
Holzbauten, den vielen Tieren und der abenteuerlichen Wildnis ringsum.
Die Geheime Welt eignet sich nicht nur zum Festival hervorragend für echte
Abenteuer. Das Kerngebiet, der ca. 5 Hektar große Natur-Erlebnispark besitzt
keine Fahrgeschäfte, dafür aber unendlich viel zu entdecken und auszuprobieren,
was es sonst nirgendwo gibt: 500m unterirdische Geheimgänge, Dachwanderweg,
Wasserblumenspiel, Spielstadt Lerningerode, Zauberschloss und der spannende
„Pfad der Erleuchtung“ im „Turihallum“.
Eine große
Rolle dabei spielen die vielen hier wohnenden Tiere, denen man oft hautnah
begegnen und oft auch füttern kann. Diese leben besonders gern auf Dächern.
Hier haben sie ihre Ruhe und können trotzdem alles beobachten. Beispielsweise
Kühe, Erdmännchen, Gänse und Ziegen. Diese haben hier sogar 4 Hörner!
Jahrmarkt in Turisede ist keine
Kirmes!
Wenn man
sonst von riesigen Mengen der immer gleichen Industriebprodukte erschlagen
wird, beim Folklorum wird das Shoppen zum reinen Vergnügen! Der über das
gesamte Gelände locker verteilte Basar ist handverlesen und lockt mit
ausgefallenen Dingen aus aller Welt oder eigenen Werkstätten.
Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da!
Hier, wo es
weit und breit keine Nachbarn gibt, wird das Feiern nachts immer lauter und
ausgelassener. Aber ganz ohne Schlaf geht es nunmal nicht. Zum Festival gibt es
daher extra zwei große Zeltwiesen in Deutschland und das romantische
Baumhauscamp auf polnischer Seite.
Wer es
luxuriöser und vor allem romantischer mag, der muss sich beeilen und eine der
vielen Erlebnisübernachtungen im und rings um das „Erste Deutsche
Baumhaushotel“ buchen.
Und dann sind da noch die
vielen kleinen Extravaganzen …
Wer hat
schon mal in einer Baumhaus-Sauna gesessen, oder beim Bierbad im
Kanibalenkessel über großem Feuer? Tolle Gewinne locken vorher, beim
Bierbecher- Limerik – Wettbewerb, und zum Festival beim Limerik- Sammelspiel.
Wer sich selber endlich kennenlernen will, der kann sein eigenes
Turisede-Geburtstags- Sternenhoroskop suchen. Wo sonst schwimmt ein Klavier
samt Piansten im Fluss? Oder das Geschirr- Zielwurf- Orakel: nur wer den bösen
„Schwiegermutt“ trifft, der hat Glück in der Ehe. Rund um die Kugel kann man
„Billardkegeln“, wett-Murmelbahnen, die „Ballfabrik“ in Gang setzen oder in der
„Feuerwasserspielunke“ sogar sein Essen bestellen. Und ganz zum Schluss kann
dann noch jeder der will, sein Lob oder Frust über alles, auf vorbereitete
Tafeln malen und zum großen Umzug präsentieren!
Feiern im Zeichen einer
Pandemie?
Das
Folklorum war eins der wenigen Festivals die auch 2020 stattgefunden haben.
Nachweislich ohne negative Nachwirkungen! Hierzu wurde speziell ein
ausgefallenes Hygienekonzept entwickelt welches sich perfekt in die
Turisedische Welt integrierte. Beispielsweise:
Spezielle
Folklorum Masken „Ich bin froh nicht normal zu sein“ mit Markierungsflächen für
Zugehörigkeiten. Dezentralisierung um Abstände zu gewährleisten und dafür eine
größere Vielfalt zu bieten: 30 einzelne Bühnen und über 600 Künstler!
Und funktioniert hat alles, weil wir hier das freundlichste und disziplinierteste Publikum der Welt haben!
Mehr Infos und Tickets findet Ihr unter: